Trainingsimpressionen

Trainingszeiten

  Fr., 19 Apr. 202418:00 - 22:00 Uhr
      Gruppentraining, danach Schutzdienst
  Sa., 20 Apr. 202413:00 - 15:30 Uhr
      Einzeltraining / Unterordnung
  Sa., 20 Apr. 202415:30 - 20:00 Uhr
      Schutzdienst
  Mo., 22 Apr. 202418:00 - 22:00 Uhr
      Einzeltraining / Unterordnung
  Fr., 26 Apr. 202418:00 - 22:00 Uhr
      Gruppentraining, danach Schutzdienst
  Sa., 27 Apr. 202413:00 - 15:30 Uhr
      Einzeltraining / Unterordnung

Blitz-Infos

  • 08.06.2024  ⇒   Frühjahrsprüfung - LR'in Claudia Horst (BK)  
  • 22.06.2024  ⇒   Sommerfest 

Jugendarbeit

Der wesentliche Bestandteil für den Umgang mit dem Hund, beginnt schon in der Jugend. Bei uns in der Gruppe wird daher die Jugendarbeit schon von klein auf gefördert.
Details findet man unter diesem Link: WIR - Unsere Jugend

© Boxer-Klub Gruppe Wiesbaden

Wieso Schutzdienst im Boxer-Klub ??

 

Viele fragen uns immer wieder, wieso sollten Privatmenschen einen Schutzhund ausbilden und wozu soll dies gut sein? Hierzu möchten wir einmal klarstellen: Wir wollen aus keinem Tier eine Waffe machen, die abgerichtet werden, um auf einen Menschen oder auf ein Tier zu gehen. Kein Hund lernt im Schutzdienst zu schützen... Das tut jeder Hund mit guter Bindung und Beziehung an seinem Menschen.

Der Sporthund lernt im Schutzdienst lediglich, auf bestimmte schematische Situationen zu reagieren, die genauso im normalen Leben gar nicht vorkommen. Sie erkennen aus dem Aufbau der Situation, was als Nächstes von ihnen erwartet wird. Bereits der Anblick des Hundeplatzes löst in den meisten Hunden ein bestimmtes Verhaltensprogramm aus, das z.T. erheblich von dem außerhalb des Platzes abweicht. Der Schutzhund lernt Strategien, um seine „Beute“ zu erobern, mit denen er im normalen Leben aber nicht viel anfangen kann. Bei echten Gefahrensituationen fehlt dem Sporthund ganz einfach die Beute, denn er wird heute nicht mehr auf den Mann trainiert, sondern lediglich auf den Ärmel (Beute). Und welcher „böse Bub“ zieht schon extra einen Schutzärmel über, bevor er Frauchen überfällt?

Hierbei wollen wir ausdrücklich betonen, dass wir in unserer Gruppe gewaltfrei die Ausbildung zum Schutzhund durchführt.

Zum anderen spielt die Ausbildung im Boxer-Klub zum Schutzdienst nicht nur den sportlichen Aspekt eine Gewichtung, sondern sie dient in unserem Verein als Rassehundezuchtverein eine sehr große Rolle für unsere Zucht. Der Schutzdienst ist in einem Rassehundezuchtverein, der eine Rasse mit „Arbeitsprüfung“ vertritt, nicht nur Selbstzweck, sondern stellt auch eine Prüfung der vom Rassestandard geforderten Wesensveranlagungen dar.

 

Damit wir der gewaltfreien Ausbildung gerecht werden, stellt dies bestimmte Voraussetzungen bzw. Befähigung an unseren Gruppenausbildungswarten (GAW) & das Tierschutzgesetz dar. Daher wird seit Mai 2020 nach geltende Ausbildungsordnung (AO) des Boxer-Klub e.V. Sitz München in Ziffer 2, Buchstabe c 1 von den Gruppenausbildungswarten (GAW) praktische Erfahrungen und theoretische Kenntnisse in der Ausbildung von Boxern verlangt.

 

Folgender GAW steht in unserer Gruppe Wiesbaden mit der geforderten Befähigung zur Verfügung:

   

 

Ausbildungswart
zusätzlich geprüft in Theorie & Praxis
als Fährtenleger und zum Schutzdiensthelfer

Karl-Heinz Wilhelm


 

 

 

Weitere Bilder findet Ihr hier