Trainingsimpressionen

Trainingszeiten

  Fr., 22 Nov. 202418:00 - 22:00 Uhr
      Gruppentraining, danach Schutzdienst
  Sa., 23 Nov. 202413:00 - 15:30 Uhr
      Einzeltraining / Unterordnung
  Sa., 23 Nov. 202415:30 - 20:00 Uhr
      Schutzdienst
  Mo., 25 Nov. 202418:00 - 22:00 Uhr
      Einzeltraining / Unterordnung
  Fr., 29 Nov. 202418:00 - 22:00 Uhr
      Gruppentraining, danach Schutzdienst
  Sa., 30 Nov. 202413:00 - 15:30 Uhr
      Einzeltraining / Unterordnung

Blitz-Infos

  • 26.10.2024  ⇒   Arbeitseinsatz  
  • 14.12.2024  ⇒   Weihnachtsfeier 

Jugendarbeit

Der wesentliche Bestandteil für den Umgang mit dem Hund, beginnt schon in der Jugend. Bei uns in der Gruppe wird daher die Jugendarbeit schon von klein auf gefördert.
Details findet man unter diesem Link: WIR - Unsere Jugend

© Boxer-Klub Gruppe Wiesbaden

Unterordnung und Gehorsam als Sport - Obedience

→ nicht mehr im Programm

 

Obedience (deutsch: Gehorsam) ist eine Hundesportart, bei der es besonders auf harmonische, schnelle und exakte Ausführung der Übungen ankommt. Obedience wird auch als „Hohe Schule“ der Unterordnung bezeichnet. Ein eingespieltes, gutes Mensch-Hund-Team ist eine Grundvoraussetzung. Bei Obedience-Prüfungen geht es nicht allein um den Gehorsam des Hundes. Es spielt auch seine Sozialverträglichkeit mit anderen Menschen und Hunden eine große Rolle. Wie Agility hat diese Hundesportart ihren Ursprung in England. (Quelle: Wikipedia - Obedience)

In vielen Übungen ähnelt Obedience dem Gehorsamsteil der Rettungshunde- und Schutzhundeprüfungen (in Großbritannien ist Obedience ein Ersatz für den Schutzhundesport). Zum Beispiel ähneln sich das Bei-Fuß-Gehen mit und ohne Leine, das Sitz, das Platz sowie das Steh aus der Bewegung, die Bleib-Übungen mit und ohne Sichtkontakt, das Abrufen, das Vorausschicken, das Apportieren und die Geruchsidentifikation aus mehreren Hölzern. Die Distanzkontrolle ist ebenfalls ein Bestandteil der Prüfung, bei der der Hund in einem großen Abstand zu seinem Besitzer eine Reihe von Positionswechseln (Sitz, Platz, Steh) ausführen soll, ohne sich dabei von der Stelle zu bewegen. Im Gegensatz zum Schutzhundesport ist die Ausführung der Kommandos präziser und eleganter. Auf dem Prüfungsgelände geht es sehr viel leiser zu, es wird „weicher“ geführt und das Niveau ist, aus Sicht der Unterordnung, um einiges höher.

Bei Obedience muss das Mensch-Hund-Team die Übungen nicht einfach nur ausführen können, sondern es muss auch noch gut aussehen. Diese Harmonie erreicht man nur, wenn der Hund seinem Menschen vertraut und Spaß an der gemeinsamen Arbeit hat.

Obedience ist vom Grundsatz her für jeden Hund geeignet, unabhängig von Alter und Größe. Zu den meist bekannten Gehorsamsübungen aus der Begleithundeprüfung, wie zum Beispiel Fuß laufen, Sitz aus der Bewegung und Platz mit Abrufen, kommen beim Obedience noch einige weitere Übungen hinzu, wie beispielsweise

  • Apportieren (auch von Metallgegenständen)
  • Eigenidentifikation (Geruchsunterscheidung an Gegenständen)
  • Positionswechsel auf Distanz (Wechsel zwischen Sitz, Platz, Steh)
  • Vorausschicken in eine Box (Quadrat aus 4 Pylonen)
  • Wesensfestigkeit, vor allem gegenüber anderen Hunden
  • Ablage (alle Hunde werden gleichzeitig abgelegt)

Obedience: Wer diesen Sport zum ersten Mal sieht, ist meistens sprachlos. Es wirkt, wie ein geheimnisvolles Ritual. Die Hunde tun Dinge, von denen man nicht zu denken wagt, dass auch das eigene, gerade selig auf dem Sofa schnarchende Exemplar zu so etwas in der Lage ist. (aus: Heike Westermann, Hundebuch-Newsletter "cairn-energe").

Obedience bedeutet nicht nur Gehorsam, sondern auch Harmonie, Bindung und freudige Zusammenarbeit zwischen Hund und Mensch. Abgestimmt auf die Fähigkeiten und Möglichkeiten des jeweiligen Mensch-Hund-Teams arbeiten wir uns hinein in dieses geheimnisvolle Ritual. In kleinen Schritten und mit viel Geduld! Mit einer fröhlichen, stressfreien und entspannten Arbeitsweise.

Obedience ist für jeden Hund in jedem Alter geeignet. Also runter vom Sofa und rein ins Training